VP-Pfurtscheller zum Tag der Familie am 15.05.

BMin Juliane Bogner-Strauß und VP-Pfurtscheller sind sich einig: Frauenpolitik ist ein Stück weit auch immer Familienpolitik!

"Familie ist das Wichtigste im Leben und Familien sind auch das Fundament unserer Gesellschaft. Mehr als zehn Prozent des Bundesbudgets werden daher in Familienleistungen investiert. Österreich ist also ein echtes Familienland. Dennoch ist es mir ein Anliegen, Familien noch mehr zu entlasten und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter zu verbessern", sagt Juliane Bogner-Strauß, Bundesministerin für Frauen, Familien und Jugend, anlässlich des Tags der Familie. 1994 haben die Vereinten Nationen den 15. Mai zum Internationalen Tag der Familie erklärt.

"Mit der Steuerreform ist es gelungen, Familien spürbar zu entlasten: Sie profitieren massiv von der Senkung der Sozialversicherungsabgaben und der Einkommensteuer", so Bogner-Strauß. Mit der Steuerreform bleibt mehr für alle. Besonders entlastet werden aber kleine und mittlere Einkommen - und davon profitieren in hohem Maße Alleinerzieherinnen und Alleinerzieher. "Familien leisten einen doppelten Beitrag für die Gesellschaft: Sie zahlen Steuern und sichern mit der Erziehung der nachfolgenden Generation die Zukunft unseres Landes. Genau das soll honoriert werden: Wer arbeitet und Kinder hat, soll entlastet werden", so die Ministerin mit Verweis auf den Familienbonus Plus. Von diesem profitieren Familien seit Jahresbeginn, indem die Steuerlast pro Kind um bis zu 1.500 Euro sinkt.

"Durch den Familienbonus Plus werden rund 950.000 Familien mit etwa 1,6 Millionen Kindern von einer Steuerlast von 1,5 Milliarden Euro jährlich befreit. Es ist somit die größte Entlastungsmaßnahme für Familien bisher. In Tirol profitieren fast 122.000 Kinder von der direkten Entlastung.", betont VP-Frauen-Landesleiterin NRin Liesi Pfurtscheller. „Der Familienbonus Plus trat mit 01.01.2019 in Kraft und erhöht somit bereits seit Jänner 2019 das Nettoeinkommen von Familien mit Kindern. „Die Anrechnung des Familienbonus kann entweder über die Lohnverrechnung, sprich über den Arbeitgeber erfolgen oder mittels Arbeitnehmerveranlagung geltend gemacht werden. Auch die Aufteilung der Leistung auf beide Elternteile ist problemlos möglich“, erklärt Pfurtscheller weiter.

Seit 2019 profitieren in Tirol fast 122.000 Kinder
Imst über 10.600 Kinder
Innsbruck knapp 17.000 Kinder
Innsbruck-Land knapp 30.600 Kinder
Kufstein knapp 18.300 Kinder
Kitzbühel über 9.600 Kinder
Landeck knapp 7.700 Kinder
Lienz über 8.700 Kinder
Reutte über 5.000 Kinder
Schwaz knapp 14.400 Kinder